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Viel Neues: Mercedes-Maybach und zahlreiche Umbenennungen

Stuttgart, 11.11.2014 - Die erweiterte Markenwelt von Mercedes-Benz umfasst jetzt neben Mercedes-Benz als Kernmarke zwei Untermarken: Mercedes-AMG und Mercedes-Maybach interpretieren das Beste jeweils aus Sicht Performance-orientierter Kunden und aus Sicht Exklusivitäts-orientierter Kunden.

Mercedes-Maybach S 600 Mercedes-Maybach Interieur

Mercedes-Maybach

Die S-Klasse soll das neue Daimler Luxus-Aushängeschild werden, dazu wird auch der legendäre Maybach-Name wiederbelebt und eine neue Sub-Marke gegründet: Mercedes-Maybach. Der erste Sprössling aus dieser Luxusschmiede wird auf den Namen "Mercedes-Maybach S 600" hören und viele exklusive Extras auf Basis der Mercedes-Benz S-Klasse bieten. Darunter beispielsweise ein sehr großzügig dimensionierter Innenraum, bei welchem im Maybach-Modell auch hinter dem Fahrersitz ein zweiter Liegesitz Platz findet. Die Liegesitze im Fond sind mit Designo-Leder bezogen, bieten Isofix-Halterungen und die beiden Einzelsitze sind durch eine feststehende Mittelarmlehne mit großzügigen Ablagefächern getrennt, teilweise ebenfalls mit Leder bezogen und in feinem Klavierlack gehalten. Die C-Säule erhält ein zusätzliches kleines Fenster, was dem Luxus-Ambiente zu Gute kommt. Der Mercedes-Maybach wird im Vergleich zur normalen S-Klasse einen um etwa 20 cm verlängerten Radstand besitzen und als Baureihe X 222 geführt.

„Die Marke Mercedes-Benz steht für den Anspruch ‚Das Beste’ bei Produkten, der Technologie und Dienstleistungen. Für uns bedeutet das, dass wir unseren Kunden Fahrzeuge bieten, die in ihren unterschiedlichen Ausprägungen und mit jeweils eigenständigem Charakter zu den individuellen Lebensstilen passen. Gerade im S-Klasse Segment haben die Kunden hohe Ansprüche an Exklusivität und Individualität. Mit Mercedes-Maybach sind wir jetzt in der Lage, diese Wünsche im exklusiven Top-Segment zu erfüllen.“

Der Motor ist der bekannte 6,0-Liter V12 Motor, der auch im Mercedes-Benz S 600 mit 530 PS und 830 Nm Drehmoment zum Einsatz kommt. Evententuell erhält er im Mercedes-Maybach jedoch eine Leistungssteigerung, um sich gegenüber dem "Basismodell" nochmals etwas mehr abzuheben.

Die Präsentation findet auf der Los Angeles Auto Show 2014 vom 21. bis 30 November 2014 statt.

Zahlreiche neue Bezeichnungen und Namenswechsel

Neben der Wiederbelebung des Markennamens Maybach erhalten viele Modelle aus dem Hause Mercedes-Benz eine neuen Nomenklatur. Die Bezeichnungen für A, B, C, E, S und G-Klasse bleiben erhalten, aber die abgewandelten Modelle sollen vom Namen her stärker an die jeweils passende Klasse erinnern.

Alle Geländewagen der Marke Mercedes-Benz sollen zukünftig weiterhin mit GL beginnen, die weitere Namensführung wird aufgrund der Vielzahl neuer Modelle harmonisiert. Wie bei der Einführung des auf der A-Klasse basierenden GLA soll auch der GLK in GLC umbenannt werden, da er auf der C-Klasse basiert. Der ML soll zukünftig GLE heißen und sich damit am Segment der E-Klasse orientieren. Und die größte und luxuriöseste Geländewagen-Baureihe wird den Namen GLS statt einfach nur GL tragen.

Das „L“ kommt in der Historie von Mercedes-Benz immer wieder vor. Es ist ein Verbindungsbuchstabe, der die Modellbezeichnungen einprägsamer und besser sprechbar werden lässt.

Konkret bedeutet das:
GLA = GL A-Klasse
GLC = GL C-Klasse; vormals GLK
GLE = GL E-Klasse; vormals M-Klasse bzw. ML
GLE Coupé = GL E-Klasse Coupé
GLS = GL S-Klasse; vormals GL
G = unverändert

Bei den 4-Türer Coupés ist die Systematik analog aufgebaut. Die ersten beiden Buchstaben „CL“ bezeichnen die Herkunft, der dritte Buchstabe die Anbindung an eine der Kernmodellreihen: Folglich CLA, CLA Shooting Brake und CLS sowie CLS Shooting Brake.

Im Roadster-Bereich soll der SLK in SLC umbenannt werden und sich damit mehr im Segment der C-Klasse positionieren. Wie auch die G-Klasse bleibt die Bezeichnung für den SL aufgrund seines Ikonen-Status unverändert.

Auch bei der Antriebstechnik soll die Namensgebung vereinfacht werden. Die bisherige Bezeichnung der Dieselmodelle mit CDI oder BlueTEC soll durch ein kleines "d" als Namenszusatz ersetzt werden, der Natural Gas Drive soll das "c" im Namenszusatz tragen, Electric Drive Fahrzeuge ein "e", Brennstoffzellenmodelle (Fuel Cell) ein "f" und Hybrid-Fahrzeuge ein "h".

Quelle: Daimler Media


11.11.2014, Benjamin, 0 comments

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